Alexander Kagan | September 29, 2023

Meine 1000tägige Reise in die Unternehmensberatung

Die Zeit bei GCI hat mich nachhaltig geprägt. Steile Lernkurven, positive Arbeitsatmosphäre und enger Klientenkontakt bereichern meine Erfahrung. Die flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht mir die Balance zwischen Arbeit, Studium und Hobbies. Vielfältige Klientenprojekte eröffnen Chancen für bleibende Veränderungen und erfüllende “Aha”-Momente. Bei GCI finde ich eine herausfordernde und lohnende Umgebung und damit den idealen Ort, um persönliche und berufliche Entfaltung in der Unternehmensberatung zu erleben.

Erster Kontakt und Einstieg bei GCI

Mein Abenteuer mit GCI begann im Oktober 2020, als ich, damals noch mitten im vierten Semester meines Bachelors an der Wirtschaftsuniversität Wien, auf der Suche nach einer spannenden Teilzeittätigkeit war. Ich wollte etwas, das nah an den Inhalten meines Studiums lag und spannende Projekte mit Flexibilität verband. Ich hatte bereits einige Projekte im Studium mitgemacht und wollte nun einen tieferen Einblick in die dynamische Consulting-Branche gewinnen. Im Vorstellungsgespräch wurden persönliche Fragen gestellt und ein Fallbeispiel vorgelegt, welches ich zusammen mit meinem Interviewpartner durchging. Dabei war die Atmosphäre durchgehend angenehm und freundlich. Zwei Tage nach dem Gespräch kam auch prompt die Zusage. Endlich durfte ich hinter die Kulissen einer Top Unternehmensberatung schauen und auch selbst mitgestalten.

Von Tag eins an bin ich als ein vollwertiges Mitglied des Teams aufgenommen worden. Als Einsteiger in der Branche wurde ich direkt in die aktuellen Projekte eingeführt und durfte auch gleich mehrere projektbezogene Aufgaben übernehmen. Hier sei gesagt, wer Vollzeit oder im Rahmen eines Praktikums einsteigt, kann direkt zu einer tragenden Stütze in einem oder mehreren Projekten werden. Gerade zu Beginn durfte ich eine sehr steile Lernkurve erfahren. Unter den Kollegen bündelt sich das geballte Wissen mit über 30 Jahren Erfahrung aus der Unternehmensberatung. Es gibt viel zu tun, aber die Projektziele und Aufgaben werden verständlich erklärt. Jede Frage ist wirklich willkommen und sogar erwünscht. Die Lösungswege können dabei vielfältig sein: GCI begrüßt es, Aufgaben eigenständig oder im Team zu erledigen. Der gesamte Austausch findet auf Augenhöhe statt und mir wird damals wie heute durchgehend das Gefühl von Wertschätzung von mir als Person und meiner Arbeit vermittelt.

Tagesablauf, Arbeitsatmosphäre und Work-Life Balance

Sofern keine Kundentermine anstehen, kann der Arbeitstag bei GCI mit einer gewissen Flexibilität gestaltet werden, wodurch es möglich ist, den Tag sehr früh oder auch etwas später zu beginnen. Als jemand, der gerne morgens etwas länger schläft, genieße ich die Möglichkeit, meinen Tag etwas später zu starten und nutze die Zeit für ein kurzes Morgenworkout oder für ein gemütliches Frühstück mit meinen Freunden, bevor ich mich ins Büro begebe.

Sobald ich im Büro ankomme, spüre ich die positive Arbeitsatmosphäre, die in unserem Team herrscht. Der Vormittag ist meistens mit produktiver Team-Arbeit oder Vorbereitungsmeetings und Workshops mit Klienten gefüllt. Dabei schätzen wir den regen und persönlichen Austausch, um gemeinsam innovative Lösungen für unsere Klienten zu entwickeln.

Ein besonderes Highlight des Arbeitstages ist unser gemeinsames Mittagessen in nahegelegenen Restaurants. Als Team bevorzugen wir die italienische und griechische Küche, wo wir neben leckeren Gerichten interessante Gespräche über verschiedenste private, aber auch projektbezogene Themen führen. Es ist faszinierend, wie viele technologische und wirtschaftliche Aspekte in die Geschäftsmodelle unserer Klienten einfließen, diese auseinanderzunehmen und sich darüber auszutauschen, wie diese um mögliche Strategien und Vermarktungsansätze erweitert werden können. Nebenbei lernen wir auch interessante Fakten, zum Beispiel darüber, wie viele Pakete täglich durch ganz Österreich transportiert werden oder welchen Umfang ein Rohr haben muss, um zuverlässig in 200 Meter Tiefe Wasser unter Druck zu pumpen.

Die vorwiegende Unternehmenssprache im Büro ist Deutsch, aber da viele unserer Klienten international tätig sind, arbeiten wir oft auch mit englischen Daten, Dokumenten und führen Brancheninterviews auf Englisch. Beispielsweise haben wir erst kürzlich ein Unternehmen beim Markteintritt in Slowenien begleitet, wobei unsere Kollegen auch vor Ort die Gegebenheiten erkundet und mit lokalen Experten und Branchenvertretern gesprochen haben, um auf alle lokalen Eventualitäten bei der Implementierung vorbereitet zu sein.

Eines der Dinge, die mir besonders an der Arbeitsumgebung bei GCI gefallen, ist die Überzeugung, dass es keine unlösbaren Aufgaben gibt. Diese positive Einstellung treibt uns als Team an, kontinuierlich nach Verbesserungen zu streben und uns den Herausforderungen mit voller Zuversicht zu stellen. Zusammen als Team sind wir stark. Die gegenseitige Unterstützung ist selbstverständlich für uns und jeder kann jederzeit mit Fragen auf jeden Kollegen zugehen und sich auf die Unterstützung des gesamten Teams verlassen.

Was die Arbeitszeit betrifft, bin ich bei GCI angenehm überrascht. Während unserer Projekte halten wir uns üblicherweise an eine angemessene wöchentliche Arbeitszeit. Im Vergleich zu meinen Freunden, die bei anderen Unternehmensberatungen arbeiten, ist das wirklich einzigartig. Diese Arbeitszeit ermöglicht mir, neben meiner Tätigkeit bei GCI, ein Vollzeitstudium zu absolvieren und meinem Hobby, dem Tischtennis, nachzugehen. Gleichzeitig kann ich meine Fähigkeiten in Datenanalyse, -aufbereitung und -präsentation sowie Projektmanagement auf allen Ebenen weiterentwickeln. Ich habe festgestellt, dass die praktische Arbeit an erfolgskritischen Projekten mir im Studium enorm geholfen hat, die vermittelten Konzepte besser zu verstehen, anzuwenden und bessere Noten zu schreiben. Die Arbeit bei GCI ist somit eine ideale Ergänzung zu meinem Studium.

Bei GCI wird die selbstständige Weiterbildung aktiv unterstützt. So hat man die Möglichkeit, sich Zeit für Weiterbildungen freizuschaufeln und das Erlernte unmittelbar in den Projekten anzuwenden. Ein persönliches Beispiel dafür war mein Einsatz von der Programmiersprache Python, die ich nach meinem Studium in einem logistischen Netz-Optimierungsprojekt nutzen konnte, um Analysen zu automatisieren und mich bestmöglich in diesem Bereich durch praktische Anwendungen weiterzuentwickeln.

Aufgaben und Klientenprojekte

In meiner Tätigkeit zunächst als Praktikant und später als Consultant habe ich die Möglichkeit, an vielfältigen und spannenden Projekten zu arbeiten, die einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung unserer Klienten haben. Unsere Klienten stammen dabei hauptsächlich aus der produzierenden und dienstleistungsorientierten Industrie oder Logistikbranche, und die Themenstellungen und Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert werden, verlangen von uns stets innovative Lösungsansätze. Die Projekte, an denen ich mitgewirkt habe, haben mich in meinem persönlichen und beruflichen Wachstum stark gefördert. Einige dieser herausfordernden Projekte waren:

  • Erarbeitung eines Algorithmus zur Optimierung des Filialnetzes der Zukunft:
    Wir haben an einem wegweisenden Projekt gearbeitet, um durch den Einsatz eines innovativen Algorithmus die optimale Anzahl und Anordnung von Filialen zu bestimmen und so die Effizienz des Unternehmens bei verbessertem Servicegrad deutlich zu steigern.
  • Bau eines Finanz-Prognosetools für ein neues Netzwerk von Betriebsstätten in Slowenien:
    Hier haben wir ein hochmodernes Tool entwickelt, das die Berechnung der Erträge und Kosten für das neue Netzwerk ermöglicht. Zusätzlich haben wir eine fundierte Markteintrittsstrategie entwickelt, um den Klienten auf dem neuen Markt erfolgreich zu positionieren.
  • Erarbeitung innovativer Geschäftsmodelle für die Digitalisierung im Agrarbereich:
    In diesem zukunftsweisenden Projekt haben wir den Klienten dabei unterstützt, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen und die landwirtschaftlichen Prozesse zu optimieren.

Durch diese vielseitigen Projekte konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich keinesfalls missen möchte. Die Fragestellungen waren anspruchsvoll, aber als Team haben wir immer wieder bewiesen, dass keine Herausforderung unlösbar ist. Bei jedem Projekt erarbeiten wir Entscheidungsgrundlagen für individuell zugeschnittene Lösungen, die unseren Klienten langfristig zugutekommen. Wir steigern die Performance unserer Klienten, indem wir über Implementierungsmöglichkeiten für den Klienten neuer und innovativer Technologien und Geschäftsmodelle beraten oder die Unternehmensstrukturen und -strategie weiterentwickeln. Ob es sich dabei um ein maßgeschneidertes Modellierungstool in Excel oder Python, ein aussagekräftiges Dashboard in Power BI oder eine umfassende Implementierungsstrategie für die Vertriebsorganisation handelt, unser Ziel ist es, in jedem Projekt Ergebnisse zu erzielen, die für den Klienten einen echten Mehrwert bieten.

Die Vielfalt der Projekte macht meine Arbeit äußerst abwechslungsreich. Da GCI als Unternehmen großen Wert darauf legt, ihren Klienten und Unternehmern nachhaltig zu helfen, kommt es häufig vor, dass uns Klienten nach erfolgreicher Projektarbeit bezüglich einer Umsetzungsunterstützung und/oder weiterer Themenstellungen und Anliegen kontaktieren. Was mir besonders am Herzen liegt und was meiner Meinung nach die GCI von anderen Beratungen unterscheidet, ist die Tatsache, dass wir als vertrauensvoller Partner wahrgenommen werden. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen und diese Kontinuität in den Projekten zeigt mir immer wieder, dass wir einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Unternehmen leisten dürfen.

Dies gilt auch für Neueinsteiger, die ihr Praktikum oder ihren Festeinstieg bei der GCI beginnen und aufgrund der flachen Hierarchien frühzeitig in die Projekte, Lösungsfindung und Kundenkommunikation involviert werden. Wir streben eine langfristige Zusammenarbeit an und begleiten unsere Klienten nach Bedarf auch über den Projektabschluss hinaus in Folgeprojekten. Dabei begegnen wir unseren Klienten stets auf Augenhöhe und setzen auf offene Kommunikation. Die “Aha”-Momente, die während unserer Workshops auftreten, sind für mich der wahre Antrieb. Diese Momente, in denen Klienten und Projektteam gleichermaßen erkennen, wie innovative Lösungen ihre Unternehmen nach vorne bringen können, erfüllen meine Arbeit mit Sinn und Freude und stärken mich in meiner Motivation, immer weiter zu gehen.

Über mich
Ursprünglich aus München, habe ich meinen Bachelor mit Fokus auf Strategie, Organisationsaufbau und Unternehmensführung an der Wirtschaftsuniversität Wien gemacht. Zudem habe ich ein Diplom von der Master Class CEE und bin im letzten Jahr meines Masterstudiums „Digital Economy“. In meiner bisherigen Laufbahn sammelte ich wertvolle Erfahrungen in Projekten für namhafte Unternehmen wie BMW, BIPA, voestalpine und der Österreichischen Post. Meine Freizeit verbringe ich leidenschaftlich gerne mit Tischtennis und professioneller Fotografie.

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