
Dr. Walter Maderner
Partner, Wien
In komplexen Entscheidungssituationen ist der smarteste Move oft nicht der offensichtlichste. Das eigene Geschäftsmodell selbst zu kannibalisieren scheint zunächst nach einer wenig vielversprechenden Erfolgsstrategie. Im Fall eines Versanddienstleisters stellte es sich nach einem Business War Game aber als effektive Verteidigungstaktik heraus: Gerüchten zufolge plante eine staatliche Behörde ein digitales Konkurrenzangebot zum physischen Kerngeschäft unseres Klienten….
WeiterlesenLiefertreue und Durchlaufzeiten sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren. Dennoch fehlt in vielen Industrieunternehmen die Transparenz über Produktionsprozesse und Lagervorgänge. Dadurch werden wertvolle Effizienzpotenziale verschenkt. Denn bis zu 95% der Materialdurchlaufzeiten sind Liege- und Wartezeiten. Was das für Lagerbildung und Kapitalbindung bedeutet, lesen Sie hier.
WeiterlesenLiefertreue und Durchlaufzeiten sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren. Dennoch fehlt in vielen Industrieunternehmen die Transparenz über Produktionsprozesse und Lagervorgänge. Dadurch werden wertvolle Effizienzpotenziale verschenkt. Denn bis zu 95% der Materialdurchlaufzeiten sind Liege- und Wartezeiten. Was das für Lagerbildung und Kapitalbindung bedeutet, lesen Sie hier.
Weiterlesen… ein neuer Mitbewerber Ihrem Unternehmen das Kerngeschäft streitig macht? Oder eine disruptive Technologie das Konsumverhalten von Grund auf revolutioniert? In solchen Fällen stehen Unternehmen oft perplex vor neuen Marktbedingungen. Für einen durchdachten, strategischen Move fehlt dann meist die Zeit. Es kommt zu unüberlegten Kurzschlusshandlungen, die schon vielen Unternehmen die Wettbewerbsposition gekostet haben. Damit das…
WeiterlesenDie Ineffizienzen im Distributionsnetzwerk sind in vielen Unternehmen ein Schmerzthema. Und wo es weh tut, schaut man nicht gern hin. Darum verschwinden oft kritische Faktoren für Lagerort- und Distributionsstrategien aus der Wahrnehmung des Managements. Die Folge: Immer feinere Distributionsstrukturen aufgrund von Client Pleasing. Während die Lieferzeit sinkt und die Verfügbarkeit steigt, wächst allerdings auch das…
WeiterlesenMan kann nicht steuern, was man nicht verstehen und nicht messen kann. Wer die Kosten im Supply Chain Management optimieren will, braucht ein tiefgreifendes Verständnis davon, was sie treibt. Das klingt banal, ist aber in Wahrheit hochkomplex. Denn Supply Chain Management hat mit der physischen Bewegung von Gütern zu tun, wo Zusammenhänge und Abhängigkeiten oft…
WeiterlesenEinfachheit ist die höchste Form der Raffinesse. Das gilt besonders dann, wenn der Sachverhalt komplex ist. Im Preismanagement ist das Komplexitätsniveau auf eine Vielzahl von Determinanten zurückzuführen, die wir bereits hier diskutiert haben. Im Versandgeschäft reagiert man darauf mit einer immer weiteren Ausdifferenzierung von Pricing-Systemen. Das geht in manchen Fällen so weit, dass für jeden…
WeiterlesenFür eine gesamtheitliche Optimierung der Wertschöpfungskette braucht es beides: Den Blick fürs kleine Einzelne und fürs große Ganze. Während Führungskräfte die Leistungskennzahlen einzelner Betriebseinheiten meist akribisch verfolgen, bleiben auf gesamtbetrieblicher Ebene Kosten- und Effizienzpotentiale oft ungenutzt. Der Grund dafür: Abteilungsdenken, starre Strukturen und mangelnde funktionsübergreifende Abstimmung. Ein Plädoyer für mehr Weitblick im Supply Chain Management.
WeiterlesenFür den Großteil der Industrieunternehmen mit internationalen Distributionsorganisationen lautet die Antwort: Viel. Denn die Industrie lässt sich kurze Reaktions- bzw. Lieferzeiten einiges kosten und nimmt dafür teure Distributionsnetzwerke in Kauf. Ist das auch immer rational begründet? Keinesfalls. In der Beratungspraxis sehen wir zwei typische Fehler bei der Ausgestaltung von Netzwerken: Client Pleasing zum einen und…
WeiterlesenWer es allen recht machen will, zahlt einen hohen Preis. Hohe Verfügbarkeiten aufgrund von Client Pleasing führen zu überproportional hohen Sicherheitsbeständen. Bei Verfügbarkeiten nahe der 100% wird die Kapitalbindung unverhältnismäßig hoch. Erfahren Sie, wieso es trotzdem in vielen Unternehmen zu einer übermäßigen Bevorratung an Fertigwaren kommt und wie man dem entgegenwirken kann.
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